3. März 2021
Irina Cerha Biografie
Irina Cerha, älteste Tochter von Friedrich und Gertraud Cerha, hat ein neusprachliches Gymnasium mit musischem Zweig als Schulversuch besucht, innerhalb dessen musikalische und bildnerische Begabungen besonders gefördert wurden. Nach der Matura hat sie bei Max Weiler an der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei studiert – sie arbeitet aber ebenso musikalisch und musikpädagogisch. Die Begegnung mit Max Weiler, sowie Studienaufenthalte in Paris und Krakau, haben sie künstlerisch geprägt. In ihren bildnerischen Arbeiten beschäftigt sie sich – besonders im Medium der Zeichnung – hauptsächlich mit dem Thema „Mensch“. Seit 1984 überwiegt das Spielen mit Variationen innerhalb breit angelegter Zyklen.
Für den Schwerpunkt „Universum Cerha“ hat sie zum 95. Geburtstag ihres Vaters einen Kurzfilm gestaltet. Sie spielt darin die ihr gewidmeten „Klavierstücke für Kinder oder solche, die es werden wollen“. Diese sind, illustriert mit frühen Zeichnungen (1973 – 1975), erstmals 1989 bei der Universal Edition erschienen. Schon von Jugend an hat sie Musikproduktionen ihres Vaters zeichnerisch gestaltet, darüber erzählt sie auch im Filmessay „Universum Cerha“.
Film-Essay Ein Leben für Musik, Malerei und Pädagogik
Robert Neumüller „Für Irina“
© Robert Neumüller
Klavierstücke für Kinder oder solche, die es werden wollen
Filmische Collage aus Kompositionen von Friedrich Cerha
und Zeichnungen von Irina Cerha.
Fotos: Christoph Fuchs